Drucktechniken

Jedes bedruckte Textil ist ein Unikat.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass bei unterschiedlichen Artikeln, Chargen, Größen und Nachfolgeaufträgen Farbabweichungen im Motiv möglich sind. Nicht jedes Motiv ist optimal auf jedem Textil umsetzbar. Die Farbintensität ist maßgeblich abhängig von dem textilen Untergrund.

Auch spielt beim Drucken die Höhe des Textils (Nähte, Zipper, Taschen) eine entscheidende Rolle, wie fein ein Motiv gedruckt werden kann. Sie können sich auch gerne von unserem Team beraten lassen. In der Regel entscheiden wir nachdem wir Ihr Daten sehen, welche Drucktechnik zum Einsatz kommt.

 

Unsere Drucktechniken

Textil-Direktdruck
Der Textil-Direktdruck wird auch mit dem kürzel DTG bezeichnet, wobei das Kürzel für Direct To Garment steht. Bei diesem Druckverfahren werden spezielle Pigmenttinten auf Wasserbasis über einen Drucker unmittelbar auf den Stoff gedruckt. Anschließend wird der Aufdruck mit Hitze dauerhaft fixiert.

Der Vorteil dieser Drucktechnik liegt darin, dass Fotos, Bilder und Farbverläufe umgesetzt werden können. Durch den Weißdruck können auch Drucke auf dunklen Textilien angebracht werden.


Sublimationsdruck (Becher)
Beim Sublimationsdruck handelt es sich um ein indirektes Druckverfahren. Sublimation bezeichnet dabei den direkten Übergang vom festen in den gasförmigen Aggregatszustand, ohne dass es zu dem ansonsten üblichen Zwischenschritt im flüssigen Zustand kommt. Im Textildruck wird das Motiv also mit der Sublimationstinte auf ein Trägerpapier gedruckt.

Mit Hitze wird das bedruckte Papier dann auf den Becher übertragen. Die Farbpigmente reagieren mit dem Hitze und dringen als Gase direkt in die Keramik ein. Da sich die Oberfläche durch den Druck nicht verändert, sondern die Farben direkt in die Keramik eindringen, ist der Farbauftrag später nicht spürbar, die Farben waschen sich nicht aus und neigen auch nicht zum Verblassen. Und die Becher sind spülmaschinenfest.